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45 Jahre unter der Leitung von Prof. Petja Houdjakov

Der berühmte Männerchor Bolschoi Don Kosaken ist der einzige, der ausschließlich aus Opernsolisten besteht. Nach der Erkrankung von Serge Jaroff hat Prof. Petja Houdjakov in der Saison 1979/80 einige Mitglieder des Don Kosaken Chores übernommen (Wanja Hlipka, Sadko Krastev, Bogumil Manov, Michael Minsky u.a.) und einen neuen Chor aufgebaut. Um das Ensemble von einigen kleinen, oft amateurhaften Gruppen zu unterscheiden wurde es bolschoi (=groß) benannt. Damit ist nicht nur die Größe des Chores von bis zu 60 Künstlern gemeint, sondern auch die Stimmen, die Tänzer und die Musiker sind „bolschoi“.

Die Konzertdirektion Lera und das russische Haus Wien veranstalten eine Ausstellung über das Lebenswerk von Petja Houdjakov anlässlich seines 90. Geburtstags! Das Material über die vielen Auftritte und Projekte einer langen Künstlerkarriere wurde unter anderem aus Archiven und Privatsammlungen zusammengestellt.
Die Ausstellung eröffnet am Montag, den 23.09.2024 um 18h im
Russischen Haus am Brahmsplatz 8 in 1040 Wien.–
Bitte um Anmeldung (www.bdk.at), Eintritt frei. —
Anschließend gibt es eine Begegnung mit Petja Houdjakov und den Solisten der Bolschoi Don Kosaken bei einem kleinen Umtrunk.Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns über all die Jahre unterstützt haben, besonders bei unserem neuen Projekt Johann Strauss begeistert St. Petersburg mit anhaltendem positivem Feedback. Bei dieser Gelegenheit möchten wir auf die Konzerte der Wintersaison hinweisen, welche Sie unter www.bdk.at abrufen können. Petja und Valerie Houdjakov und die Bolschoi Don Kosaken freuen sich sehr auf Ihr Kommen!

In der wunderschönen Paulanerkirche im 4. Bezirk feierte der Bolschoi Don Kosaken Chor unter überwältigender Anteilnahme den 90. Geburtstag ihres langjährigen Leiters Prof. Petja Houdjakov. Das Konzert, eine Hommage an Petjas 45 Jahre währende Leitung, zog nicht nur Ehrengäste, sondern auch treue Fans und frühere Chormitglieder an. Den krönenden Abschluss bildete Petja Houdjakovs traditionelle Darbietung von „Noch ein Vodka“, was das Publikum begeistert aufnahm.

Nicht nur der Winter wird mit den Klängen der Kosaken assoziiert. Nein, in den letzten Jahren erfreuen sich auch die Frühlings- und Sommerkonzerte wachsender Beliebtheit. Ein besonderes Highlight ist traditionell unser Konzert am Pfingstmontag in der wunderschönen Stiftskirche in Zwettl, das jedes Jahr aufs Neue begeistert. Und der musikalische Reigen führt uns weiter durch die Jahreszeiten nach Kärnten, dem Land des Chorgesanges.

Seit 45 Jahren entfachen die Stimmen unserer Opernsolisten ein Feuer der Begeisterung unter unseren Zuhörern, besonders die außergewöhnliche Klangbalance zwischen den hohen Falsett-Stimmen und den Tiefen des Basso Profondo, den tiefsten Männerstimmen. Diese einzigartige Harmonie ist unsere Einladung an Sie: Lassen Sie sich diese Magie nicht entgehen und erleben Sie mit uns ein Konzert, vielleicht sogar in Ihrer Nähe.

Der Vorverkauf unserer Konzerte hat bereits begonnen. Da die Platzkapazitäten in einigen Kirchen und Sälen begrenzt sind, empfehlen wir Ihnen, nicht zu zögern und sich Ihre Karte baldmöglichst zu sichern. Wir freuen uns darauf, Sie bei einem unserer Konzerte willkommen zu heißen und gemeinsam mit Ihnen in die Welt der Musik einzutauchen.
Mehr Infos finden Sie unter:

Hier eine kurze Geschichte zur Entstehung des bekannten Don Kosaken Männerchores:

Dieser Chor ist ein Nachfolger des Don Kosaken Chores, welcher aus Emigranten, die nach der Revolution 1917 aus Russland in den Westen kamen, wo der Chor auch gegründet wurde.

In den Liedern, dem einzigen Reichtum, den sie aus ihrer Heimat mitgebracht haben, spiegelt sich das Elend, die Sehnsucht und das ganze Temperament des Volkes wider.

Diese Eigenschaften sind besonders dem deutschsprachigen Publikum nahe und der Chor gehört mit der Zeit zu den beliebtesten Chören Europas.
Der künstlerische Leiter des Chores Prof. Petja Houdjakov sowie das Management hat seit 45 Jahren den Sitz in Niederösterreich. Somit wurden die internationalen Sänger gerne nicht als Don Kosaken, sondern die Kosaken von der Donau genannt.

Die Opernsänger sind an den diversen Opernhäusern in der ganzen Welt engagiert und treffen zu den Tourneen am Sammelpunkt in Niederösterreich zusammen. Sie wurden für die hochprofessionelle Interpretation der russischen, ukrainischen und anderen internationalen Lieder mit hoher Anerkennung und staatlichen Medaillen gewürdigt.

Sie sorgen nicht nur fürs Gemüt des Zuschauers, sondern erfüllen auch eine sehr verantwortliche Aufgabe und tragen viel zur Entspannung und Völkerverbindung bei. Besonders in der heutigen Zeit ist der Zusammenhalt sehr wichtig und das gelingt der Leitung des Chores sowohl auf der Bühne aber auch im Privatleben der russischen, ukrainischen, weißrussischen, bulgarischen, tschechischen, slowakischen aber auch aus Österreich und Estland stammenden Künstlern.

Aktuell ist uns nicht nach Feiern zumute, und dennoch wollen wir das 100 -Jährige Jubiläum heuer in Dankbarkeit und mit einigen besonderen Konzerten begehen. Die Sänger haben immer eine musikalische Brücke zwischen Osten und Westen geschlagen und damit ihrem Publikum unzählige unbeschwerte Stunden der musikalischen Unterhaltung beschert. Vielleicht ist es gerade heuer wichtiger denn je, genau das zu tun, anstatt sich zu verstecken und mit Hass zu bewerfen.

Wir würden uns freuen, unsere Freunde und Fans zahlreich begrüßen zu dürfen. Es wäre schön, wenn wir einander die Hände reichen und gemeinsam ein Zeichen für den Frieden setzen könnten, durch die Musik.

Das Management des Chores
Valerie Houdjakov

Bolschoi Don Kosaken feiern
Johann Strauss

und 90. Geburtstag von Chorleiter Prof. Petja Houdjakov

Am Vorabend des 90. Geburtstags von Prof. Petja Houdjakov erlebten im historischen House Of Strauss im 19. Bezirk die Zuschauer eine faszinierende musikalische Zeitreise, ermöglicht durch das innovative Projekt „Johann Strauss in St. Petersburg“, kuratiert von Mag. Valerie Houdjakov, der Managerin des Bolschoi Don Kosaken Chores. Kürzlich wurden Highlights dieses erfolgreichen Abends auf TV21 Austria ausgestrahlt. Das Projekt würdigt Johann Strauss‘ Schaffen, als er zwischen 1856 und 1865 ein Musikfestival in der zaristischen Sommerresidenz in Pawlowsk, nahe St. Petersburg, leitete.

Der Abend wurde vom Bolschoi Don Kosaken Chor unter der Leitung von Prof. Petja Houdjakov, dem Kaiserwalzerorchester unter Elena Rozanovas Führung und beeindruckenden visuellen Darstellungen von Studio Andree Wanne auf einer LED-Wand bereichert. Moderator Peter Horak führte durch das Programm. Starsopranistin Natalia Ushakova berührte das Publikum tief mit ihrer Darbietung der Arie „Mein Herr Marquis“, die sie Chorleiter Petja Houdjakov widmete. Die junge Pianistin Anastasia Richter bezauberte mit einer Romanze von Olga Smirnitskaja, einer verehrten Zeitgenossin von Johann Strauss. Das Tanzpaar Agnes Gug und Pavel Strasil ließ die damalige Ballatmosphäre wieder aufleben und verlieh den Abend einen unvergesslichen Charme.

CDs & DVDs

Ein Zeichen für den Frieden

Dort wo wir den Fokus hinrichten, dorthin fließt unsere Energie. In Zeiten wie diesen ist es nicht immer ganz einfach, den Fokus auf das Positive, auf das Verbindende zu halten. Für die Bolschoi Don Kosaken ist klar: Der Fokus liegt auf der Musik und auch auf ihrer Geschichte, denn die ist aktueller denn je. Der Chor wurde 1921 von Sergej Jaroff gegründet. Seine Mitglieder waren allesamt Emigranten, die nach der Russischen Revolution in den Westen geflohen sind. Im Vorjahr wollten die Bolschoi Don Kosaken ihr 100-jähriges Bestandsjubiläum mit einer großen Tournee feiern, doch die Pandemie machte Auftritte – wie schon 2020 – unmöglich. Nun ist die Existenz der Künstler durch diesen Krieg und seine Folgen noch mehr bedroht.

Aktuell ist uns nicht nach Feiern zumute, und dennoch wollen wir dieses Jubiläum heuer in Dankbarkeit und mit einigen besonderen Konzerten begehen. Die Sänger haben immer ihren völkerverbindenden Auftrag wahrgenommen. Sie haben eine musikalische Brücke zwischen Osten
und Westen geschlagen und damit ihrem Publikum unzählige unbeschwerte Stunden der musikalischen Unterhaltung beschert. Vielleicht ist es gerade heuer wichtiger denn je, genau das zu tun, anstatt sich zu verstecken.

Die Bolschoi Don Kosaken unter der musikalischen Leitung von Prof. Petja Houdjakov singen traditionell sakrale orthodoxe Lieder, sowie russische und ukrainische Weisen gleichermaßen. Denn die Kosaken (Kosak heißt übersetzt „freier Mensch“) stammen aus den Steppen der Flüsse Don, Wolga, Dnepr und Dnestr, also aus der heutigen Ukraine ebenso wie aus Russland. Und dafür stehen wir: Für freie Menschen, die durch die Musik verbunden sind. Wie soll im Großen Frieden entstehen, wenn wir keinen Frieden mit dem Nächsten Finden? Mit Hass setzt man kein Zeichen für Frieden.
Mit dem Boykott gegen Musiker auch nicht. Ganz im Gegenteil. All das nährt den Boden, auf dem sich der Krieg immer mehr ausbreitet. Mit Liebe setzt man ein Zeichen für Frieden. Auch davon erzählen unsere Lieder.

Wir geben im Herbst/Winter 2024/25 einige Konzerte und würden uns freuen, unsere Freunde und Fans zahlreich begrüßen zu dürfen. Es wäre schön, wenn wir einander die Hände reichen und gemeinsam ein Zeichen für den Frieden setzen könnten, durch die Musik.

Die BDK „einmal anders“
Ein Ausschnitt von dem Konzert am 18.06.2023 in Kittsee mit Klassik.

Vorläufig singen wir auf unserem YouTube-Kanal. Mit mehrmaligen Klicks auf die Video-Aufnahmen der verschiedenen Konzerte und CDs unterstützen Sie unseren Bekanntschaftsgrad auch im Internet.

Hurraaaa zum Treff noch heute auf: www.youtube.com